Wusstest du, dass Gebäude für 40% der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich sind? Und auch, dass wir im Jahr 2022 die Zahl von 8 Mrd. Menschen auf dieser Erde erreicht haben? Bis 2050 werden es 10 Mrd. Menschen sein. Das bedeutet, dass Wöchentlich eine Stadt in der Größe von Wien entstehen muss. Deshalb wird entscheidend sein, wie wir unsere Städte bauen.
Wir sagen: Mit weniger für länger – zirkulär, klimafreundlich und werthaltig.
Deswegen haben wir uns entschieden in timpla und damit in die Zukunft des Bauens zu investieren.
timpla – Das größte Holzmodulwerk Deutschlands
Das größte Holzmodulwerk Deutschlands erstreckt sich über 20.000 Quadratmeter und beherbergt unter seinem Dach eine Vielzahl innovativer Maschinenlösungen. Aber auch auf dem Dach wird fleißig produziert; und zwar Solarstrom. Die 8.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage hat folgende Eckdaten:
- Nennleistung: 1,1 MWp
- Jährliche Stromproduktion: 903 MWh
- CO₂-Vermeidung in Tonnen über die gesamte Lebensdauer: 6.800
- Direkter Verbrauch vor Ort: Etwa 65 % (mehr als 500 MWh pro Jahr)
- Bauphase: April – Juli 2024
Die PV-Anlage reduziert den Bedarf an Netzstrom erheblich. Strom, der im Werk oder zum Laden von Fahrzeugen nicht verbraucht wird, wird ins Netz eingespeist, um auch hier den Anteil der Erneuerbaren zu vergrößern.
Nachhaltigkeit und ökologische Vorteile
Die PV-Anlage ist nicht nur ein technisches Highlight, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung von Sonnenenergie kann timpla seinen CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren. Die Tatsache, dass ein Großteil des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht wird, bedeutet auch, dass timpla weniger auf externe Stromquellen angewiesen ist.